Mehr als 70.000 Menschen in Deutschland benötigen jedes Jahr einen Herzschrittmacher – so auch Angel Sanchez-Arellano. Das Team der ZDF-Sendung „Volle Kanne“ hat ihn und seinen behandelnden Arzt Prof. Dr. Joachim Ehrlich, Chefarzt der Medizinischen Klinik I, am St. Josefs-Hospital besucht, um mehr über das Einsetzen eines Herzschrittmachers und sein neues Leben nach der OP zu erfahren.

Angel Sanchez-Arellano erlitt in der Vergangenheit mehrere Ohnmachtsanfälle. Er vermutete als Ursache zunächst die Hitze. Doch der Grund war ein anderer: sein Herz schlägt zu langsam. Ursachen dafür können ein altersbedingt zu langsamer Puls bei Belastung, eine Reizleitungsstörung oder eine Herzschwäche sein. Abhilfe kann hierbei ein Herzschrittmacher schaffen, der durch elektrische Impulse das Herz zum Pumpen anregt, um den Körper wieder regelmäßig mit Blut zu versorgen.

Der Schrittmacher wird meist unter örtlicher Betäubung auf Höhe des Schlüsselbeins unter die Haut geschoben. Bei Linkshändern rechts und bei Rechtshändern links, damit bei Bewegungen im Alltag möglichst wenig von ihm zu spüren ist. Die Sonden werden dabei durch eine Vene zum Herzen geführt und dort fixiert. Menschen mit Herzschrittmacher sind in der Regel kurz nach der Operation wieder gut belastbar. Auch Sport ist meist wieder ohne Einschränkungen möglich.

Sie möchten mehr über Angel Sanchez-Arellanos Geschichte erfahren? Unter folgendem Link gelangen Sie zum vollständigen Beitrag aus der Sendung „Volle Kanne“: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/herz-herzschrittmacher-op-alltag-100.html

 

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