Werdegang
1992 | Studium der Humanmedizin an der Universität Ulm, Staatsexamen |
1993 | Promotion an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
1993 | Approbation als Arzt |
1992 – 1995 | Assistenzarzt der Unfallchirurgischen Klinik der Universitätsklinik Ulm |
1992 – 1993 | Forschungsaufenthalt in der Abt. für Unfallchirurgische Forschung und Biomechanik der Universität Ulm |
1995 – 2000 | Assistenzarzt der Orthopädischen Abteilung der Universität Ulm |
1996 | Spezialisierung auf die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen |
2000 - 2002 | Oberarzt der Orthopädischen Abteilung der Universität Ulm |
2001 | Habilitation und Verleihung der Lehrbefugnis für das Fach Orthopädie |
2002 - 2004 | Leitender Oberarzt der Orthopädischen Abteilung der Universität Ulm |
Seit 2004 | Leitender Arzt des Wirbelsäulenzentrums im St. Josefs Hospital Wiesbaden |
Oktober 2005 | Verleihung des Titels außerplanmäßiger Professor durch die Universität Ulm |
2018 | Präsident der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) |
Dezember 2018 | Kongresspräsident des 13. Deutschen Wirbelsäulenkongresses |
2019 | Präsident der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) |
Editorial / Advisory Board Mitglied bei internationalen Fachzeitschriften
- Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery
- The Internet Journal of Spine Surgery
Reviewer bei internationalen Fachzeitschriften
- Spine
- European Spine Journal
- Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery
- The Internet Journal of Spine Surgery
Forschungsschwerpunkte
- Einsatz von Computernavigationssystemen zum optimierten Einbringen von Implanaten bzw.
zur minimal-invasiven Applikation von Wirbelsäulenimplantaten - Optimierung der dorsalen Stabilisierung der Halswirbelsäule
- Dynamische Stabilisierung der Wirbelsäule als Ersatz für Versteifungsoperationen
- Ersatz erkrankter Bandscheiben mit Bandscheibenprothesen im Bereich der Hals- und
Lendenwirbelsäule - Optimierung von Schraubenverankerung bei Stabilisierung der Wirbelsäule, z.B. durch
Augmentierung mit Knochenzement - Kyphoplastie bei osteoporotischen Frakturen
- Entwicklung von Implantaten zur minimal-invasiven Versteifung von
Wirbelsäulenabschnitten
Implantatentwicklung
- neon Superior Spine System (Ulrich Medizintechnik, Ulm): modulares, stabilitätsoptimiertes
Implanatsystem zur Stabilisierung der Halswirbelsäule, sowie des okzipito-zervikalen und
zerviko-thorakalen Übergangs, speziell angepasst an die Verwendung von
Computernavigationssystemen - tangoRS (Ulrich Medizintechnik, Ulm): modulares polyaxiales Implantatsystem zur
Stabilisierung der Brust- und Lendenwirbelsäule mit der Besonderheit von kanülierten
Schrauben, die eine sichere Zementaugmentation bei Osteoporose und eine perkutane
Anwendung erlauben
Wissenschaftliche Auszeichnungen
- Ausgezeichnet von der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft als einer von
wenigen Wirbelsäulenchirurgen Deutschlands mit dem "Exzellence Zertifikat" (2013). Das
Zertifikat wird nur an anerkannte Wirbelsäulenchirurgen vergeben, die langjährig in leitender
Position tätig sind und wissenschaftliche Expertise auf dem Wirbelsäulengebiet erworben
haben. - "Clinical Excellence Award 2005" der Firma Brainlab, München, verliehen für die Entwicklung
neuer Operationsmethoden im Bereich der dorsalen Halswirbel-Stabilisierung - "New Investigator Recognition Award" der Orthopaedic Research Society, verliehen am
08.11.1995 auf dem 2nd Combined Meeting of the Orthopaedic Research Societies in San
Diego, USA